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Das Programm des Arbeitskreises Geschichte sozialer Bewegungen Ost West steht 2014 unter dem Motto: „Kampffeld“ Geschichte. Europa zwischen 1914 und 1989.

Jahresprogramm siehe http://geschichtevonuntenostwest.wordpress.com/

Die erste Veranstaltung des Jahres findet am

5. Januar 2014, Ort: Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Straße 4, Zeit: 19 Uhr.

Der Umbruch 1989 - Revolution, Implosion, Konterrevolution?

Wir wollen eine Reihe von Fragen zur Diskussion
stellen, die dazu beitragen könnten, sich einer ernsthaften
historischen Aufarbeitung vom Herbst 1989 aus emanzipatorischer
Perspektive zu zuwenden. Was war das für ein Prozess, der im Herbst 1989
in der DDR von "der Strasse" ausgelöst wurde und welches Verhältnis
hatte die linke Opposition in der DDR dazu? War es eine Revolution oder
eine Konterrevolution? Oder ist das SED-Regime von selbst
zusammengebrochen und implodiert? Nach welchen Kriterien beurteilen wir
dieses historische Ereignis, um ihm gerecht zu werden? War es letztlich
ein historischer Fortschritt oder Rückschritt, der im Herbst 1989 in
Gang gesetzt worden ist und der in der deutschen Einheit mündete? Oder
sind das heute überholte Fragen?
Die Veranstaltung ist Teil der Vorbereitungswoche auf die Demonstration am 12. Januar 2014, organisiert vom Bündnis Rosa & Karl.

Veranstalter: AK Geschichte sozialer Bewegungen Ost-West und
Stiftung Haus der Demokratie und Menschenrechte.

 

 
     
 

Tagung

History is unwritten

7. Dezember 2013, Berlin

Zur Abschlussdiskussion>>

Thesen von Renate Hürtgen>>

 

 
     
 

„Die Ost-West-Passage“
Festkolloquium zum 75. Geburtstag von Prof. Dr. Christoph Kleßmann


15.00 – 18.00 Uhr
Ort: Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam,
Großer Seminarraum, Am Neuen Markt 9d, 14467 Potsdam

Mit Vorträgen von:


Dr. Renate Hürtgen (Berlin): Ausreise per Antrag – Der lange Weg nach drüben.
Ein Beitrag zu Herrschaft und Alltag in der DDR-Provinz.

Dr. Jan Philipp Wölbern (Potsdam): Der Häftlingsfreikauf aus der DDR – Zwischen
Menschenhandel und humanitärer Aktion.

16:00 – 16:20 Uhr Kaffeepause

Prof. Dr. Alf Lüdtke (Universität Erfurt): Die Grenzübergangsstelle (GÜSt) Bahnhof
Friedrichstraße. Alltagsgeschichtliche Überlegungen zu einem Zwischenreich.

Dr. Frank Wolff (Universität Osnabrück): Die Mauergesellschaft: Plädoyer für eine
sozialwissenschaftliche Erforschung des deutsch-deutschen Migrationsregimes,
1961-1989.

Moderation: Prof. Dr. Thomas Lindenberger (ZZF Potsdam)

zum Einladungstext>>


 
     
 

Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
Verlag Westfälisches Dampfboot


Einladung zur Buchpräsentation:

„Angestellt im VEB.
Loyalitäten, Machtressourcen und soziale Lagen der
Industrieangestellten in der DDR“


von Renate Hürtgen

Zeit: Freitag, 4. Dezember 2009, 17.00 Uhr
Ort: Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam, Seminarraum,
Am Neuen Markt 1, 14467 Potsdam
- Eintritt frei -

Flyer im pdf-Format >>

 
     
HdD-Logo
  Haus der Demokratie und Menschenrechte * Greifswalder Straße 4, 10405 Berlin * nahe Alex * Tram (2, 3, 4) und Bus (200, 142, 257) * "Am Friedrichshain" * Tel.: 030-20165520 * 030-2043506 * Fax 030- 2041263 * kontakt@hausderdemokratie.de ¨ www.hausderdemokratie.de
 
Hof HdD
     
  Sonnabend 14./15. Oktober 2006, 18 Uhr im
acud, Veteranenstraße 21, 10119 Berlin, Filmsaal
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Veranstaltung des Arbeitskreises Geschichte sozialer Bewegungen von unten Ost/West, (Bernd Gehrke, Richard Herding, Willi Hajek, Renate Hürtgen)

Die vergessene Seite der Revolution: Arbeiterräte und Selbstverwaltung in Polen und Ungarn 1956

Im Oktober 2006 jährt sich zum fünfzigsten Mal der Aufstand in Ungarn 1956. Es ist davon auszugehen, daß es eine Vielzahl von Veranstaltungen wissenschaftlicher und populärer Art geben wird, die sich vor allem mit den politischen Erschütterungen beschäftigen wird, welche die sogenannten Geheimrede von Chruschtschow im März 1956 nicht nur in Ungarn ausgelöst hatte. Im Mittelpunkt der zu erwartenden Erinnerungsfeiern werden die Krise in der ungarischen Parteispitze stehen, die Ablösung Rakosis durch Imre Nagy sowie die Rolle des Petöfi-Kreises in Budapest. Von den im Oktober in Ungarn sich formierenden Massenbewegungen wird erwartungsgemäß die Demonstration am 6. Oktober 1956 in Budapest hervorgehoben werden sowie die Studentenproteste mit 200 000 Beteiligten am 23. Oktober.
Tatsächlich sind die Macht- und Fraktionskämpfe sowohl in der ungarischen Kommunistischen Partei als auch der Polens in ihrer Funktion für den Aufstand sowie die Studentenproteste wichtige Faktoren für die Erklärung der ungarischen Bewegung 1956. Dennoch wollen wir im Rahmen unserer Veranstaltung versuchen, den Blick auf andere, in ihrer Bedeutung und Vielzahl weniger erinnerte Tatsachen zu lenken. Zum einen ist es unser Anliegen, den Zusammenhang zum Arbeiteraufstand in Posen und zur Situation in der polnischen Arbeiterschaft überhaupt genauer darzustellen, um so auch den außerhalb von Parteikrisen bestehenden Kontext des Ungarnaufstandes im Ostblock herauszustellen. Zum anderen wollen wir uns dem meist recht summarisch als "überall im Land bildeten sich Arbeiterräte und Revolutionskomitees" beschriebenen wohl einmaligen Ereignis in 40 Jahren sowjetischer Vorherrschaft in diesen Ländern näher zuwenden. Was wollten die Aufständischen, darunter viele Jugendliche, tatsächlich? Was meinten sie mit der "Freiheit für Ungarn"? Wie organisierten sie sich und woher kam der Eindruck, daß das Szenario einem "Drehbuch" glich, so, als wäre erst gestern die letzte Revolutionserfahrung gemacht worden? Es geht nicht darum, einen Mythos aufzubauen, sondern durch den Blick "von unten" auf die Geschichte jene Ereignisse von territorialen und betrieblichen Selbstverwaltungsorganen in Erinnerung zu rufen und nach den Folgen dieser Bewegungen zu fragen.


Ablauf: Einführung: Alltag im Stalinismus, anschließend Film "Veras Erziehung", Regie: Gabor Pal, 1979, mit Diskussion
Ort: Sonntag, 10 Uhr im Haus der Demokratie und Menschenrecht, Greifswalder, Straße 4, 10405 Berlin, Havemann-Saal
Ablauf: 10 bis 12 Uhr: Räte und Basisbewegungen in Polen 1956; 13 bis 15 Uhr: Territoriale und Betriebsräte in Ungarn 1956; 15.30 bis 17 Uhr: 1956 und die Folgen

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Mitarbeit
 
 
Bild rechts :
Demonstration der Gewerkschaft Ver.di am
17. Mai 2003 auf dem Berliner Alexanderplatz
  auf dem Alexanderplatz
  Bild unten:
Buchpräsentation "Der betriebliche Aufbruch im Herbst 1989"
   
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Buchpräsentation
   

05-2018